Der Garten im April 2018
Im April werden Insekten und Spinnentiere im Garten mobil – und dabei nicht nur Nützlinge. Wer jetzt auf Blattläuse und Raupen an den Obstgehölzen achtet, kann größeren Schaden verhindern.
» mehrIm April werden Insekten und Spinnentiere im Garten mobil – und dabei nicht nur Nützlinge. Wer jetzt auf Blattläuse und Raupen an den Obstgehölzen achtet, kann größeren Schaden verhindern.
» mehrVermooste Rasenflächen werden mit ein paar Tricks frühjahrsfit gemacht. Nach dem ersten Schnitt wird vertikutiert, danach mit Quarzsand vermischte Komposterde aufgestreut. Nehmen Wildkräuter wie Gänseblümchen oder Gundermann überhand: Nicht zur Chemie greifen! Die Devise lautet: düngen, düngen, düngen. Dann werden die WIldkräuter durch die kräftig wachsenden Rasengräser verdrängt.
» mehrJetzt ist die beste Zeit für eine Bodenuntersuchung. Sie gibt Auskunft über Struktur und Zusammensetzung, Nährstoffgehalt und pH-Wert des Gartenbodens. Exakte Dünge- und Kalkempfehlungen nützen den Pflanzen, schonen die Umwelt und oft auch den Geldbeutel. Wie Proben entnommen und wo diese untersucht werden, erklärt der Vereinsfachberater.
» mehrSichten Sie vor der Bestellung neuen Saatguts unbedingt ihre Restbestände. Von zahlreichen Gemüsesorten bleibt das Saatgut mehrere Jahre voll keimfähig, so dass altes Saatgut erneut verwendet werden kann. Das schont den Geldbeutel und ist nachhaltig.Vor Überraschungen schützt in jedem Fall eine Keimprobe, die bereits jetzt am Küchenfenster durchgeführt werden kann.
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Im Winter ist ausreichend Zeit, die Terrassen- oder Balkonpflanzung für das kommende Jahr zu planen. Die Frage lautet oft: Ton- oder Plastikkübel? In Tongefäßen fühlen sich Pflanzen besonders wohl – denn die Töpfe sind atmungsaktiv. Allerdings zerbrechen sie schneller, die Erde trocknet rasch aus, und auch frostfest sind Tongefäße nicht immer. Und Plastiktöpfe? Sie sehen oft nicht ganz so romantisch aus, müssen aber weniger oft gegossen werden, sind preiswerter und fast unzerbrechlich.
» mehrGehölze überleben bequem und ohne viel Mühe den Winter auf Balkon oder Terrasse. Die Töpfe und Kübel werden jetzt an einem geschützten Ort aufgestellt und mit Schilfmatten, Luftpolsterfolie und Jutegewebe geschützt. Immergrüne müssen auch im Winter bei frostfreiem Wetter regelmäßig gegossen werden.
» mehrGrößere Solitärgräser wie das Pampasgras werden vor dem Winter im oberen Bereich locker zusammengebunden. Die Pflanzen erhalten gleichzeitig etwas Kompost, der Wurzel- und Herzbereich wird mit einer dicken Laubschicht vor strengen Frösten geschützt. So kommen die etwas empfindlichen Strukturstauden gut über den Winter.
» mehrWer sich jetzt die Mühe macht, von Schädlingen und Krankheiten befallenes Laub an Zier- und Nutzgehölzen regelmäßig zu entfernen, erspart seinem Garten manches Massenauftreten von unerwünschten Gästen im kommenden Jahr. Derzeit fressen sich viele Larven „Winterspeck" an, um als Larve oder Puppe in oder auf dem Boden zu überwintern.
» mehrIm Gartenteich beginnt der Herbst früher als im restlichen Garten, da es nur wenige Teichpflanzen mit spätem Blühtermin gibt. Manche Gewächse beginnen sogar schon Ende August, sich zurückzuziehen. Deshalb sollten bereits jetzt alle vergilbenden, umgeknickten, weichblättrigen Pflanzen zurück geschnitten werden, das erhält die Wasserqualität.
» mehrOhne Bewässerung läuft im Juli fast gar nichts. Ist der Sommer nicht total verregnet, müssen Balkonkästen und Kübelpflanzen, Tomaten, Gurken und vieles andere mehr regelmäßig gegossen werden. Gewässert werden sollte besser einmal täglich kräftig, anstatt mehrmals in kleinen Mengen.
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