Das Leben beginnt an dem Tag, an dem man einen Garten anlegt

Vereinsgeschichte:

Im Jahre 1919 wird in Schönkirchen unter Leitung von Rudolf Lemburg eine „Kleingarten Interessengemeinschaft“ gebildet.

Die Kirchengemeinde Schönkirchen verpachtete ihr, über die Gemeinde Schönkirchen, die 25.799 qm große Koppel „Klein Pfahlblöcken“, die bis dahin landwirtschaftlich verpachtet war, zur kleingärtnerischen Nutzung. Die Kirche vekaufte das Land an die Gemeinde und an das Unternehmen COOP.

Die Kleingärtner mussten das Land Ende 2016 räumen.

Nach dem 2. Weltkrieg steigt der Bedarf an Kleingärten an.

Die allgemeine Not, die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen, die auch nach Schönkirchen kommen, suchen Möglichkeiten zur Selbstversorgung. Die Gemeinde Schönkirchen verpachtet überall in der Gemeinde Flächen zur kleingärtnerischen Nutzung an die „Kleingarten Interessengemeinschaft“. Insgesamt werden es 10 verschiedene Anlagen mit rd. 115.000 qm Fläche die in rd. 300 Parzellen aufgeteilt sind.

Im Jahre 1946 wird der „Kleingartenpächterverein e. V.“ gegründet, damit alles ordentlich verwaltet werden kann.

Im Jahre 1959 wird daraus der „Kleingärtnerverein Schönkirchen e.V.“ Zu der Zeit gibt es nur noch fünf Anlagen mit insgesamt 80.000 qm Pachtfläche die in rd. 200 Parzellen aufgeteilt sind.

Alle anderen Flächen sind dem expandierenden Hausbau in der Gemeinde Schönkirchen zum Opfer gefallen.

Seit dem Jahre 2017 gibt es nur noch zwei Anlagen.

„Meisenheim“ (ehemals Groß Pfahlblöcken

"Grüner Hang“ (ehemals Schießstand)

Sie sind in rd. 60 Parzellen aufgeteilt.

Diese Anlagen sind im Bebauungsplan der Gemeinde Schönkirchen als Dauerkleingärten festgeschrieben.

Im Jahre 1974 wir das Vereinshaus „Uns Hus“ in der Anlage „Meisenheim“ gebaut. Es ist der Mittelpunkt und Treffpunkt beider Anlagen.

In allen Hauptwegen sind Wasserleitungen und Stromleitungen verlegt. Jede Parzelle kann an den entsprechenden Zapfstellen Wasser und Strom bekommen.